V 2.10
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die Welt ausserhalb von Cobitus



Kapitel II - schreckhafte Fleischberge


Also dann packt mal eure Sonnenschutzausrüstung aus, wir haben hier schliesslich noch etwas zu tun.
Zur Ausrüstung gehört Sonnenbrille, Schutzmütze. Handschutze und Kleidung gehören ja schon zum Schutzanzug selbst.
Ich fange dann mal an Bodenproben zu sammeln.
Ich begleite ihn.
In Ordnung geht aber nicht zu weit weg, ich muss erst einmal meine Ausrüstung aufbauen.

Ich bin gerade dabei meine Empfängerstation aufzubauen, kommt Attila schon wieder angelaufen.
komm mit das musst du dir anschauen.
Ich zögere nicht lange und steh auf um ihm zu folgen. Wir gehen einen engen Pfad runter der zum Fuss des Felsens führt.
Was ist das denn?
Ich stehe mit Attila etwa 10 Meter von 3 riesigen Fleischklopsen, anders kann ich diese Tiere kaum beschreiben. Das Tier ist gute 5 Meter lang und hat ein Maul 2 mal so gross wie mein Kopf. Etwas mulmig ist mir schon als ich Circelle sehe, die sich gerade versucht mit einem der Tiere anzufreunden.
Sie sind völlig harmlos aber ziemlich scheu.
Kaum hat sie den Satz beendet, beginnt das eine der Tiere verängstigt einen seltsamen dumpfen Ton aus zustossen. Die anderen beiden Tiere reagieren sofort und rennen drauf los Richtung Felsen.

Was hat sie so erschreckt?
Da, irgendwas bewegt sich da im Boden und es kommt direkt auf uns zu.
Verschwinden wir hier.
Das muss Circelle uns gar nicht erst sagen Attila und ich sind schon auf halbem Weg zum Felsen.
Beeile dich Circelle es kommt immer näher.
Das Ding bewegt sich geradezu auf sie zu und ist schon fast bei ihr, bis Circelle im letzten Moment auf den Felsen springt. Das Ding bläst eine gigantische Sandfontaine in den Himmel und scheint plötzlich verschwunden zu sein.
Geschafft.
seufst Circelle auf.
Was zum Teufel war denn das?
Keine Ahnung aber das möchte ich lieber nicht herausfinden.

Langsam schlendern wir nun den Pfad hinauf zur Höhle und sind noch ganz ausser Atem. Wir sind an diese Hitze auch nicht gewohnt. Im Bunker ist es immer schön angenehme zwanzig Grad Celsius. Die Fleischbergtiere sind nicht mehr zu sehen, die scheinen längst das Weite gesucht zu haben.
Das Ding hätte mich um ein Haar erwischt.
Wir wissen nicht einmal ob es wirklich gefährlich ist.
Na, die Reaktion dieser Fleischberge spricht Bände.
Ich schlag vor wir bleiben vorerst auf dem Felsen und halten uns fern vom Sand. Scheinbar kann dieses Ding die sandige Umgebung nicht verlassen. Hast du deine Bodenproben Attila?
Jepp hab ich, aber ich hätte allerdings gerne noch weitere gesammelt, fürs erste wird es aber reichen.

Nein, auch das noch.
Oben bei der Höhle angekommen muss ich leider feststellen, dass irgend jemand oder irgend etwas sich an der Ausrüstung zu schaffen gemacht hat.
Sieht aus wie nieder getrampelt, glaubst du das waren diese Fleischberge?
Wollen wir das mal hoffen.
Die beiden helfen mir nun dabei die Ausrüstung einzusammeln.
Der Empfänger ist hin, aber zwei der vier Spy-Millipede scheinen unbeschädigt. Ohne Empfänger ist deren Einsatz allerdings nicht möglich, ich brauche Ersatz.
In Ordnung gehen wir zurück,
meint Circelle zu Attila, dieser nickt nur kurz um seine Zustimmung zu geben und wir machen uns auf den Weg zurück in die Höhle.


Ø Bewertungen: 7.00
Stimmen: 9

Kommentare:
geschrieben von Killerpin am 25.10.2005 um 10:36 Uhr:
Wie du die Mutanten mit in die Geschichte einbeziehst , fand ich sehr gut, auch die verschiedenen Arten, freundlich - gefährlich reaktionen und noch viel mehr, einfach nur spitze, hoffe das nächste Kapitel ist auch so.

ES MACHT EINFACH RIESEN SPASS DAS ZU LESEN

geschrieben von Melusine am 27.10.2005 um 14:51 Uhr:
Das mit den Sandungeheuer kommt mir igendwie bekannt vor.
geschrieben von Cobitus am 28.10.2005 um 12:49 Uhr:
Ja Melusine, ich verwende ja die Tiere welche es hier in VZ gibt. Und da einige von denen irgendwo abgeguckt sind ist das nur logisch.

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