V 2.10
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die Welt ausserhalb von Cobitus


Kapitel I - der Aufbruch


Ist es Winter oder Sommer? Diese Frage stellen wir uns als wir empor treten um die Bunkeranlage XI zu verlassen. Mein Name ist Cobitus ich bin einer von 3 freiwilligen welche unsere Bunkeranlage verlassen und die Welt da draussen erkunden sollen.
Die Vorbereitung war hart, war doch einst schon ein anderes Team aus geschwärmt und nicht mehr zurückgekehrt.
Unsere Mission ist einfach und klar. Wir müssen diverse Messungen vornehmen um zu prüfen ob die Welt da draussen endlich wieder bewohnbar ist. Wir leben nun schon seit fast 40 Generationen in dieser Bunkeranlage und langsam gehen uns die Ersatzteile und der Platz aus.

In wenigen Sekunden wird sich das grosse runde Bunkertor vor uns öffnen, die Schleusentür hinter uns ist bereits verschlossen. Gespannt stehen wir drei in unseren Schutzanzügen und warten darauf dass sich das Tor bewegt. Es ist nun genau 22 Uhr. Wir haben extra die Nacht ausgesucht, schliesslich sind wir nicht ans Tageslicht gewöhnt und kennen nur die künstliche Sonne in unseren Hydrogärten.
Ungeduldig springt Attila von einem Bein auf das andere,
geh endlich auf,
zischt er vor sich hin. Attila ist unser Biowissenschaftler und Genexperte. Ein Genie halt, aber ein wenig durchgeknallt.Die dritte im Bunde ist Circelle, sie ist unsere Waffenexpertin und uns zum Schutz vor eventuellen Gefahren, gegen meinen Willen, zugeteilt worden.

Meine Aufgabe besteht darin die Gruppe an zuführen und unsere Spy-Millipede zu aktivieren welche die Gegend erkunden sollen. Es handelt sich dabei um kleine Insektenmaschinen. Sie verfügen über zwei Kameras, einen Sender sowie einer Speichereinheit. Aufgeladen wird diese durch Polarzellen welche sie auf dem Rücken des Insektoiden befinden. Sie wurden von mir entwickelt nach dem Vorbild einer Insektenart welche einst vor dem grossen Feuer unseren Planeten bewohnten. Diese Bewegungsmethode macht die Maschinen zwar etwas langsam, sie können aber Hindernisse sehr gut überwinden.

Ein Knacks und ein piep dann ertönen die Sirenen. Das Warnsignal dass der Bunker geöffnet wurde.
Ich kann nichts erkennen
meint Attila und zückt gleich die Taschenlampe aus dem Rucksack, Circelle packt ihre MG mit Tachenlampe, ihre eigene Konstruktion, aus, und ich den Geigerzähler.

Alles in Ordnung keine bedrohliche Strahlung zu erkennen.
Die Luftwerte sind auch in Ordnung, also raus aus den Schutzanzügen.
Erst nehme ich den Helm ab und nehme einen Atemzug.
Etwas modrig aber in Ordnung.
Dann nehmen die beiden anderen auch ihre Helme ab.

Nach unseren Aufzeichnungen befindet sich der Bunkereingang nicht direkt an der Oberfläche. Circelle du nimmst die linke Seite wir kontrollieren die rechte.
mach ich Cobitus.
Langsam tasten wir mit unseren Taschenlampen die Wände und Decke ab. Wir befinden uns in einem Raum der etwa vier Meter hoch ist und zu gross um seine genauen Ausmasse zu ermitteln.
Hier drüben steht viel Schrott rum kommt mal her.
In Ordnung wir kommen rüber Circelle.
Es handelt sich um grosse Maschinen welche aber alle ausser Betrieb zu sein scheinen. Sie sehen total zerfallen und verrostet aus.
Hier seht,
Attila zeigt auf eine gestrichelte Line,
das sieht nach einem Weg aus, folgen wir ihm.
Wir folgen nun dieser Linie bis wir vor einem grossen Tor stehen, welches viel grösser als das Tor am Bunkereingang ist. Es ist mehrere Meter lang und reicht bis zur Decke.
Wie bekommen wir das auf,
fragt Attila verdutzt.
Sprengen wir es.
Nein Circelle wir haben keine Ahnung wie stabil diese Decke ist, hier muss es doch so was wie einen Schalter geben.
Hier drüben an der Wand.
Attila hat einen grossen roten Kippschalter gefunden.
Leg ihn mal um.
Passiert nichts, die Anlage braucht bestimmt Strom.
Ratlos stehen wir da.
Was nun, gehen wir zurück und holen uns einen Generator?.
Nein Attila, irgendwie muss man hier raus kommen.
Wieso weisst du das?
Na hast du hier irgendwo die Überreste von dem ersten Trupp gefunden?
Nein.
Also müssen sie auch irgendwie hier raus gelangt sein, nicht?
Stimmt.
Solange wir sie also nicht gefunden haben suchen wir weiter.
Macht mal eure Taschenlampen aus ihr zwei.
Warum?
Fragt nicht macht es einfach.
Wenn Circelle so anfängt reagiert man besser sonst verärgern wir sie nur, also schalten ich und Attila die Lampen aus.
Da schaut.
Aus einer entfernten Ecke ist ganz klar ein schwacher Lichtstrahl zu erkennen. Als wir darauf zugehen sehen wir, dass die Felsenwand aufgebrochen ist, der Weg ins Freie.
Das Kann nicht sein.
Was denn Attila?
Na schau da in der Ferne. Hinter einem Gebirgszug geht gerade die Sonne auf. Wir haben 22.37 Uhr, das kann also nicht stimmen.
Dann stimmen wohl unsere Uhren nicht mehr, es konnte ja nie einer raus schauen um das zu prüfen.

Die Sonne steigt nun immer höher und das Licht enthüllt nun langsam eine riesige Landschaft aus Wüste und Dünen.
Wunderschön.
Da kann ich dir nur zustimmen Attila.
Das immer stärker werdende Licht beginnt nun unsere Augen zu schmerzen.
Gehen wir besser erst einmal wieder hinein.


Ø Bewertungen: 7.30
Stimmen: 10

Kommentare:
geschrieben von Apolloxer am 23.10.2005 um 01:35 Uhr:
nur schon, weil es die erste story ist!
geschrieben von Admin am 24.10.2005 um 16:38 Uhr:
Apolloxer was willst du uns damit sagen? :)
geschrieben von Killerpin am 25.10.2005 um 10:34 Uhr:
Ein sehr guter Anfang und ich hoffe es geht weiter so, aber die Namen ? Naja gut künstleriche Freiheit ;-)
geschrieben von Melusine am 26.10.2005 um 12:12 Uhr:
Guter Anfang
geschrieben von Listener am 20.11.2005 um 11:04 Uhr:
Apolloxer, es ist mitnichten die erste Story!!! Sie wurde nur früher veröffentlicht!

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